Maria Posa in Bara / Hilfe erbeten

Thomas schreibt:

Am 28.8. hatte bereits Annelie ueber Maria Posa geschrieben – in english. Ich moechte dies gerne noch mal tun – in deutsch.

Wir moechten auf die Grossmutter Maria Posa aufmerksam machen. Sie hat zwei ihrer Enkel bei sich aufgenommen, die beide von den Muettern verstossen wurden. Da ist Gabriela, die inzwischen 10 Jahre als ist und mit 2 Monaten  zu ihr kam. Und da ist der Remus, 2 Jahre alt. Wenn die Grossmutter ihren Enkel nicht aufgenommen haette, wollte die Mutter ihn in ein Waisenhaus stecken. Sie wollte ihn nicht mehr.

Maria lebt in einfachen, nach deutschem Massstab einfachsten Verhaeltnissen. Im Sommer nimmt sie mal hier und da einen kleinen Job an. Doch im Winter gibt es nirgends eine Moeglichkeit Geld zu verdienen. Der Staat zahlt fuer die beiden Kinder je 40 Lei Kindergeld im Monat, das sind ungefaehr 8,50 Euro.
Als ich den kleinen Remus sah, der sich so unglaublich ueber einen Stoffloewen freuen konnte, den ich von den Gastgebern vorher geschenkt bekam und seine Geschichte hoerte, dachte ich, es muesse doch einen Leser, eine Leserin, oder zwei dieses Blogs geben, die diese kleine Geschichte beruehrt und die helfen wollen.

Um uns abzusichern, habe ich mich, haben wir uns erkundigt. Josefine hatte Maria einen kleinen Job gegeben, Pflaumen ernten. Da haben wir die beiden getroffen. Maria hat uns dann sofort zu sich eingeladen, vielleicht, ja sie hat auch ein bisschen gehofft, das sie vielleicht Glueck hat, etwas Geld bekommt…. Am naechsten Morgen haben wir ihr auch etwas da gelassen, fuer die Erziehung und Unterstuetzung, fuer die Hilfe, die sie diesen Kindern gibt.
Also wir haben uns bei Josefine erkundigt. Josefine ist eine Deutsche, die mit einem Rumaenen verheiratet ist und eigentlich in Sueddeutschland wohnt. Sie und ihr Mann und Sohn sind alle Busfahrer. Josefine arbeitet in 12 Stunden-Schichten. Sie haben sich in Rumaenien ein Haus gekauft und sind etwa 4 mal im Jahr im Dorf.  Ihr rumaenisches Haus ist zur Zeit im Umbau und sie stecken eine Menge Menge Arbeit dort hinein.
Josefine hat mir versichert, dass Maria, wenn sie Geld erhaelt, dies nicht unnuetz ausgibt, z.B. fuer Alkohol oder Aehnliches. Sie verwendet es fuer das Allernoetigste. Maria ist nach Josefines Einschaetzung vertrauenswuerdig.
Und Josefine geniesst mein Vertrauen.

Gebraucht werden koennten 30-40 Euro pro Kind pro Monat.
Oder auch Einmalspenden!!!
Ihr koennt mit Josefine in Verbindung gehen, unter ihrer deutschen Handynummer  0160-94757168. Sie hat sich bereit erklaert, dass Geld bei jeder ihrer Reisen mit nach Rumaenien zu nehmen, es Maria zu geben. Das Konto von Josefine kann ebenfalls dafuer genutzt werden. Sicher koennte ueber Josefine auch etwas uebersetzt werden, ein vielleicht Briefkontakt aufgebaut werden.  Und fuer alle weiteren Infos, die sie geben kann, ist sie ebenfalls offen.
Also, gruesst die gute Josefine von den Friedenspilgern und nutzt die Chance zu helfen, wenn dies hier zu Euch spricht.
Von Herzen
Thomas

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