Toenen in den Karpaten

Thomas schreibt:

Wir haben den Cindrel (2244 Meter) zu dritt ueberquert. Die Nacht danach schlafen wir unter freien Himmel bei 2 Schaefern, die uns Feuer machen und Decken reichen. An den folgenden 3 Tagen durchqueren wir das lange Tal Richtung Sibiu. A. verabschiedet sich fuer 2 Wochen, Buch schreiben und erholen steht auf dem Programm. Sie wird, nachdem Magdalena und ich die Fargaras-Berge ueberquert haben, wieder zu uns stossen.
Magdalena und ich ziehen weiter. Nach Sadu ueberqueren wir einen kleinen Berg (ca. 700 Meter) und uns bietet sich ein unglaublich schoener Anblick. Die gesamte Fargaras Bergkette praesentiert sich. Wir setzen uns nieder und geniessen den Augenblick…..

Uns kommt bald in den Sinn, dass dies ein wunderbarer Platz ist, um endlich mal wieder zu Toenen. Und hier versuche ich zu beschreiben, was ich waehrend des Toenens erlebt, gesehen, gefuehlt habe. Es waren sehr eindrucksvolle Bilder, Wahrnehmungen………..

Schon einleitend (vor dem Toenritual) hatte ich gesagt, das wir uns ungefaehr in der Mitte von Rumaenien befinden (etwas suedlich). In der Mitte unserer Strecke durch die Suedkarpaten ….. wir wollen fuer Rumaenien toenen.
Schon frueher hatte ich mich im blog ueber den Reichtum der Rumaenen geauessert. Siehe Artikel „Die Rumaenen sind reich“ und so kommt es mir vor, dass ueber Rumaenien eine Sonne strahlt. Eine Sonne, die den Rumaenen Kraft gibt und die aus ihnen heraus entsteht. Diese Sonne soll leuchten und wird groesser. Diese Sonne hat das Potenzial, ueber Rumaenien hinaus zu strahlen. Und so weite ich die Strahlkraft dieser Sonne aus in alle Richtungen. Ich sehe Strahlen, die nach Moldavien scheinen (ein Teil Moldaviens gehoert zu Rumaenien), in die Ukraine, nach Ungarn, nach Serbien. Richtung Sueden nach Bulgarien wollen diese Sonnenstrahlen nicht entstehen und ich wundere mich. Auch liegt Bulgarien vor meinem inneren Auge  unbekannt vor mir, es will sich nicht zeigen, bleibt verborgen, unbekannt. Es gelingt mir nicht, die Strahlen Richtung Sueden auszudehnen.
Schliesslich nehme ich wahr, wie sich meine Aufmerksamkeit Richtung Tuerkei bewegt und ich wahrnehme, dass sich aus Richtung Tuerkei ein Strom von Energie Richtung Rumaenien bewegt und ueber diese Sonne sich verteilt, sich verteilt nicht nur in die vorher beschriebenen Laender, sondern auch bis hin nach Mitteleuropa und vielleicht etwas darueber hinaus. Ich bin neugierig, woher dieser Strom kommt und lande mit meiner Aufmerksamkeit in einem Gebiet suedsuedoestlich von Istanbul (spaeter habe ich mich auf der Karte orientiert – etwa in Hoehe Konja, allerdings westlich) Ich sehe einen grossen weissen Stern in dem Gebiet (aufgehen?) und sehe seine enorme Strahlkraft. Von hier stroemt diese Energie wie oben beschrieben auch Richtung Europa.
Irgendetwas soll/wird sich von dort ausbreiten. Ich denke an Rumi, den Sufi Poeten. Und dieser weisse Stern erinnert mich an den Stern von Bethlehem, die Geburt von Jesus Christus und die 3 heiligen Koenige. Ich versuche zu erforschen, was es mit diesem Stern auf sich hat – doch dazu finde ich noch keinen Zugang.
Ich nehme wahr, das wir auf unserer Route, indem wir Schritt fuer Schritt gehen, quasi wie mit einer Schere Raum oeffnen – auf jeden Fall bis jetzt hier in Rumaenien auf der Route in Richtung Tuerkei. Ich frage mich, ob unsere Route, die eigentlich ueber den Norden der Tuerkei am Schwarzen Meer verlaeuft, geaendert werden muss/soll und in die Richtung dieses Sterns verlaufen sollte, damit unsere Friedensarbeit bis zu diesem Stern weiter den Raum fuer das oeffnet, was dieser Stern symbolisiert. Was ist die Bedeutung dieses Sterns, dieses hellen Sterns aus weissem Licht.
Ich werde weiter schauen, nach innen, um zu verstehen….!!!!!!!

Herzgruesse
Thomas

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