Strecke up to date / Gastgeberin im Krankenhaus / Verletzungen meiner Gastgeber

Strecke up to date
22.9. Wüsting – Oldenburg
23.9. Bad Zwischenahn
24.9. Apermarsch
25.9. Lammertsfehn
26.9. Moormerland
27.9. Oldersum
28.9. Emden
29.9. Borkum Hafen
30.9. Borkum-Stadt
1.10. Borkum-Ostland
2.10. Borkum Hafen
3.10. Bierum (NL)
4.10. Termunten (NL)
5.10. Dreiborg (NL)
6.10. Holthusen

Gelaufene km

diese Etappe 514 km / dieses Jahr 1.622 km / gesamt seit 2007 4.284 km

Gastgeberin im Krankenhaus
Ich wollte es mir heute einfach machen in Papenburg, evtl. sogar die Jugendherberge bezahlen, falls sie mich nicht einladen. Der Hintergrund war, daß ich mich noch weiter an den PC im Internet-Cafe setzen wollte, endlich mal diese Seite hier aktualisieren. Doch, die Jugendherberge wird gar nicht mehr betrieben, ist geschlossen. Also ran an die Aufgabe, eine Bleibe für die Nacht zu finden. Nach einigen Nachfragen treffe ich einen Mann an seinem Auto, frage ihn. Er will noch seine Frau fragen. Nach einigen Atemübungen (Überraschung) ist sie auch einverstanden. Nun bringen sie noch einige Kartons zum Auto (entmisten). Irgendwie, als der Mann die Hecktür des Autos schliessen will, geht die Frau noch mal nach vorne – und die Hecktür ballert gegen ihren Kopf. Auuuuuaaaaaaa!!!!!! Es blutet. Wir alle gehen in die Wohnung. Es muß genäht werden. Die beiden fahren ins Krankenhaus, ich lasse mein Rucksack mal schon in der Wohnung, soll um 22 Uhr wiederkommen. Und so sitze ich tatsächlich hier im Internet-Cafe. Wäre es auch sonst passiert?, frage ich mich. Ich fühle mich auf jeden Fall nicht schuldig, smile, finde jedoch die Frage spannend, ob mein Auftauchen dort die Situation mit beeinflußt hat?

Verletzungen meiner Gastgeber
Mir war schon aufgefallen, daß schon 2 mal merkwürdige Ereignisse eintrafen, bevor ich, teils noch mit Anna, das Haus betrat.
So war in Hude dem Gastgeber plötzlich schlecht. Eigentlich wollten sie Essen gehen (vielleicht habe ich das auch schon berichtet). Taten sie dann aber doch nicht. Dann standen wir plötzlich vor der Tür. Und haben schliesslich gemeinsam gegessen.
Fall 2. In Apermarsch. Eigentlich wäre meine Gastgeberin nicht zu Hause gewesen, bei meinem Eintreffen. Durch eine Empfehlung hatte ich die Telefonnummer, rief etwa eine 1/2 Stunde vorher an, es war so gegen 16 Uhr. Dann sollte ich bis 19 Uhr warten, und es war ziemlich kalt draußen. Eine Stunde später rief sie dann an, ich könne eher kommen. Ihr Sohn, den sie zum Fußballtraining bringen wollte, hatte irgendeinen unerklärlichen Schmerz auf dem Spann eines seiner Füße. Fußballtraining viel für ihn aus. Am nächsten Morgen war der Schmerz weg.
Ich beobachte, wundere mich – mit einem achtsamen Sinn und aber auch einem Schmunzeln.

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